Meine liebe Leserin und lieber Leser!
Ziele erreichen, das mögen fast Alle.
Das sind wir gewohnt.
Das hat man uns beigebracht.
Doch ohne Weg, kann Niemand sein Ziel erreichen.
Oft dauert der Weg viel länger als die Existenz des Zieles.
Oder genauer ausgedrückt: Ist das Ziel erreicht, hat es sich manifestiert, kehrt es in den Alltag ein.
Von da an verändert sich der Blickpunkt. Durch das Erreichen des Zieles, hat sich das Ziel quasi selbst ausgelöscht und es kommt unweigerlich zum Verlangen, sich ein neues Ziel zu setzen.
Das bedeutet dauernde Anstrengung, ein fortwährendes Hinterherrennen, ein Verlangen nach Zukunft.
Der Satz" Der Weg ist das Ziel" vermittelt dir die Wichtigkeit des Weges, denn genau auf ihm liegen die Hürden, die weggeräumt werden wollen, die Versagensängste, die Ungeduld und das Gefühl, sein Ziel vielleicht nie erreichen zu können.
Wenn du zu einer Hütte in den Bergen möchtest, dann darfst du das Ziel nicht aus dem Auge verlieren, sonst verläufst du dich eventuell. Aber auch der Weg will genauestens beachtet werden, damit du sicher und wohlbehalten oben ankommen kannst.
Es bedarf also wie immer eines Gleichgewichtes, einer wunderbaren Balance, um den Weg genießen zu können, der zum Ziel führt.
Unsere momentane Welt, zumindest in einigen Teilen, ist vollkommen aus der Balance geraten. Eine überdimensionale Furcht wird versucht, uns einzuhämmern, koste es anscheinend, was es wolle.
Doch Jeder ist für sich selbst verantwortlich und bleibt es auch. Das Leben kann nicht auf einen Virus reduziert werden, auch wenn dies so manche Verschwörungstäter gerne hätten.
Also meine Lieben, lasst euch nicht beirren, hört auf eure Intuition und auf euren Menschenverstand.
So bleibt ihr am leichtesten gesund und wenn nicht, bin ich ja auch noch da.
Frohe Weihnachten wünscht dir
Ingrid
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